Afgha­ni­stan und die Illu­si­on von siche­ren Fluchtwegen

In ihrer neu­en Aus­ga­be des Bul­le­tins «Fokus» setzt sich die SBAA mit der Situa­ti­on in Afgha­ni­stan auseinander. 

Die Lage in Afgha­ni­stan hat sich seit der Macht­über­nah­me der Tali­ban im August 2021 mas­siv ver­schlech­tert. Die Rech­te der Afghan:innen wer­den zuneh­mend ein­ge­schränkt. Nur weni­ge konn­ten das Land ver­las­sen. Eine von ihnen ist die 36-jäh­ri­ge Anwäl­tin Benaf­sha Efaf, die für die Frau­en­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on «Women for Afghan Women WAW» tätig war. Nach der Macht­über­nah­me wur­de sie eva­ku­iert und kam im Herbst in der Schweiz an. Eine gekürz­te Ver­si­on des Inter­views fin­den Sie im neu­en «Fokus» der SBAA, die voll­stän­di­ge Ver­si­on hier.

Im «Fokus» beleuch­tet die SBAA auch die Ver­ant­wor­tung der Schweiz für Geflüch­te­te. Denn obwohl es vie­le Wege gibt, um schutz­su­chen­den Per­so­nen einen lega­len und siche­ren Flucht­weg in die Schweiz zu ermög­li­chen, kön­nen nur weni­ge von ihnen tat­säch­lich davon Gebrauch machen. In zwei Gast­bei­trä­gen wer­den die Lage in Afgha­ni­stan und die recht­li­che Situa­ti­on von Afghan:innen in der Schweiz erläutert.

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