Über­sicht über die doku­men­tier­ten Fäl­le der Beob­ach­tungs­stel­len für Asyl- und Ausländerrecht

Drei Jah­re nach der Abstim­mung über das ver­schärf­te Asyl- und das neue Aus­län­der­ge­setz haben die Beob­ach­tungs­stel­len für Asyl- und Aus­län­der­recht in der Roman­die, der Ost­schweiz und im Tes­sin über 80 pro­ble­ma­ti­sche Situa­tio­nen doku­men­tiert. In einer vor der Schwei­ze­ri­schen Beob­ach­tungs­stel­le erstell­ten Über­sicht wird deut­lich, dass sich die Situa­ti­on der Betrof­fe­nen in vie­len Berei­chen ver­schlech­tert hat.

Die ver­schie­de­nen Fäl­le und ihre Häu­fung zei­gen, dass Hand­lungs­be­darf auf poli­ti­scher und zivil­ge­sell­schaft­li­cher Ebe­ne dring­lich ist. Es kann nicht im Sin­ne des Rechts­staats sein, dass das Asyl- und das Aus­län­der­ge­setz die von der Schweiz rati­fi­zier­ten Kon­ven­tio­nen miss­ach­ten oder Asyl­su­chen­den und Migran­tIn­nen die in der Ver­fas­sung ver­brief­ten Rech­te nur selek­tiv zuge­ste­hen. Die regio­na­len und die schwei­ze­ri­schen Beob­ach­tungs­stel­le wer­den wei­ter­hin Fäl­le doku­men­tie­ren und sie Fach­per­so­nen, Poli­ti­ke­rIn­nen und der Öffent­lich­keit zur Ver­fü­gung stellen.

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